Hydraulischer Abgleich

Für mehr Komfort und Behaglichkeit

Zusammengefasst

Der hydrau­li­sche Abgleich sorgt dafür, dass die Hei­zungs­an­la­ge opti­mal ein­ge­stellt ist und jeder Heiz­kör­per genau die benö­tig­te Wär­me­men­ge erhält. Dadurch wer­den Ener­gie­ver­lus­te mini­miert und der Heiz­kom­fort ver­bes­sert.

Gleich­mä­ßi­ge Wär­me­ver­tei­lung – Ver­hin­dert über­hitz­te oder zu kal­te Räu­me und sorgt für eine opti­ma­le Tem­pe­ra­tur­an­pas­sung.

Ener­gie­ein­spa­rung – Redu­ziert den Ener­gie­ver­brauch und senkt die Heiz­kos­ten durch eine effi­zi­en­te­re Wär­me­ver­tei­lung.

Vor­aus­set­zung für För­der­mit­tel – Ein hydrau­li­scher Abgleich ist oft erfor­der­lich, um För­de­run­gen für eine Hei­zungs­mo­der­ni­sie­rung zu erhal­ten.

Der hydrau­li­sche Abgleich ist eine ein­fa­che, aber wir­kungs­vol­le Maß­nah­me, um den Heiz­be­trieb zu opti­mie­ren, den Wohn­kom­fort zu stei­gern und lang­fris­tig Heiz­kos­ten zu spa­ren.

Wann ist der hydraulische Abgleich Pflicht?

Für neue Hei­zungs­an­la­gen – Ab dem 1. Okto­ber 2024 ist der hydrau­li­sche Abgleich für alle neu instal­lier­ten was­ser­füh­ren­den Hei­zungs­sys­te­me in Gebäu­den mit min­des­tens sechs Wohn­ein­hei­ten ver­pflich­tend.

Für bestehen­de Hei­zun­gen – Sys­te­me, die nach dem 30. Sep­tem­ber 2009 ein­ge­baut wur­den und sich in Gebäu­den mit min­des­tens sechs Wohn­ein­hei­ten befin­den, müs­sen spä­tes­tens 15 Jah­re nach ihrer Inbe­trieb­nah­me opti­miert wer­den.

Für älte­re Hei­zungs­an­la­gen – Hei­zun­gen, die vor dem 1. Okto­ber 2009 instal­liert wur­den, müs­sen bis zum 30. Sep­tem­ber 2027 über­prüft und gege­be­nen­falls hydrau­lisch abge­gli­chen wer­den.

Für För­der­maß­nah­men – Der hydrau­li­sche Abgleich ist oft Vor­aus­set­zung, um staat­li­che Zuschüs­se für Hei­zungs­mo­der­ni­sie­run­gen oder ener­ge­ti­sche Sanie­run­gen zu erhal­ten.

Warum macht er auch ohne Pflicht Sinn?

Besei­ti­gung ungleich­mä­ßi­ger Wär­me­ver­tei­lung – In vie­len älte­ren Heiz­sys­te­men wer­den eini­ge Räu­me über­heizt, wäh­rend ande­re nicht rich­tig warm wer­den. Der hydrau­li­sche Abgleich sorgt für eine gleich­mä­ßi­ge Wär­me­ver­tei­lung im gesam­ten Gebäu­de.

Redu­zie­rung des Ener­gie­ver­brauchs – Bestehen­de Hei­zungs­an­la­gen arbei­ten oft inef­fi­zi­ent, weil ein­zel­ne Heiz­kör­per zu viel oder zu wenig Wär­me bekom­men. Ein hydrau­li­scher Abgleich stellt sicher, dass die Heiz­leis­tung opti­mal genutzt wird und senkt so die Heiz­kos­ten.

Ver­bes­se­rung des Wohn­kom­forts – Kei­ne kal­ten Ecken oder über­hitz­te Räu­me mehr – durch den Abgleich wird die Heiz­leis­tung exakt auf den Bedarf der ein­zel­nen Räu­me abge­stimmt.

Scho­nung der Hei­zungs­an­la­ge – Vie­le älte­re Hei­zun­gen lau­fen mit unnö­tig hohen Pum­pen­leis­tun­gen und fal­schen Druck­ver­hält­nis­sen. Ein hydrau­li­scher Abgleich redu­ziert die Belas­tung von Pum­pen und Ven­ti­len und ver­län­gert die Lebens­dau­er der Anla­ge.

För­der­fä­hig­keit bei Hei­zungs­op­ti­mie­rung – Wer eine bestehen­de Hei­zung opti­mie­ren oder eine neue Pum­pe ein­bau­en möch­te, kann durch einen hydrau­li­schen Abgleich För­der­mit­tel erhal­ten und so die Inves­ti­ti­ons­kos­ten redu­zie­ren.

Ablauf

Begut­ach­tung der Hei­zungs­an­la­ge vor Ort – Heiz­kör­per, Rohr­lei­tun­gen, Heiz­kreis­pum­pe und Ther­mo­stat­ven­ti­le wer­den geprüft, um den Ist-Zustand zu erfas­sen.

Erfas­sung der Gebäu­de­da­ten – Raum­grö­ßen, Däm­mung und Fens­ter­flä­chen wer­den auf­ge­nom­men, um den Wär­me­be­darf der ein­zel­nen Räu­me zu bestim­men.

Berech­nung der opti­ma­len Heiz­last – Eine kom­ple­xe Berech­nung ermit­telt, wel­che Was­ser­men­ge jeder Heiz­kör­per benö­tigt, um eine gleich­mä­ßi­ge Wär­me­ver­tei­lung zu errei­chen.

Ein­stel­lung der Ther­mo­stat­ven­ti­le und Pum­pen­leis­tung – Die Durch­fluss­men­gen wer­den an den Heiz­kör­pern ange­passt und die Heiz­kreis­pum­pe opti­mal ein­ge­stellt.

Kon­trol­le und Fein­jus­tie­rung – Abschlie­ßend wird das Sys­tem über­prüft, um sicher­zu­stel­len, dass alle Räu­me bedarfs­ge­recht beheizt wer­den.

Welche langfristigen Vorteile ergeben sich daraus?

Ein ein­mal durch­ge­führ­ter hydrau­li­scher Abgleich sorgt für nach­hal­ti­ge Ver­bes­se­run­gen in der Hei­zungs­an­la­ge und macht sich über Jah­re hin­weg bezahlt.

Ste­tig nied­ri­ge­rer Ener­gie­ver­brauch – Durch eine opti­mier­te Wär­me­ver­tei­lung wird weni­ger Ener­gie ver­schwen­det, was sich dau­er­haft in redu­zier­ten Heiz­kos­ten wider­spie­gelt.

Ver­län­ger­te Lebens­dau­er der Hei­zung – Gleich­mä­ßi­ge Druck­ver­hält­nis­se und eine ange­pass­te Pum­pen­leis­tung redu­zie­ren den Ver­schleiß der Hei­zungs­an­la­ge und ihrer Kom­po­nen­ten.

Wert­stei­ge­rung der Immo­bi­lie – Eine ener­gie­ef­fi­zi­en­te Hei­zung ver­bes­sert die Ein­stu­fung im Ener­gie­aus­weis und macht das Gebäu­de attrak­ti­ver für Käu­fer oder Mie­ter.

Gerin­ge­rer War­tungs­auf­wand – Durch die opti­mier­te Ein­stel­lung müs­sen weni­ger Nach­jus­tie­run­gen vor­ge­nom­men wer­den, und typi­sche Pro­ble­me wie glu­ckern­de Heiz­kör­per oder ungleich­mä­ßi­ge Wär­me­ver­tei­lung tre­ten sel­te­ner auf.

Vor­be­rei­tung auf zukünf­ti­ge Moder­ni­sie­run­gen – Ein gut abge­gli­che­nes Heiz­sys­tem erleich­tert spä­te­re Umstel­lun­gen auf moder­ne, ener­gie­spa­ren­de Tech­no­lo­gien wie Wär­me­pum­pen oder Brenn­wert­kes­sel.

Der hydraulische Abgleich ausführlich Erläutert

Klei­ne Inves­ti­ti­on, gro­ße Wir­kung – die Kos­ten und Amor­ti­sa­ti­on des hydrau­li­schen Abgleichs
Vie­le Haus­be­sit­zer scheu­en sich vor zusätz­li­chen Aus­ga­ben für ihre Hei­zungs­an­la­ge, ohne zu wis­sen, dass ein hydrau­li­scher Abgleich eine der effi­zi­en­tes­ten Maß­nah­men zur Kos­ten­sen­kung ist. Schon mit einer ver­gleichs­wei­se gerin­gen Inves­ti­ti­on kann die Heiz­leis­tung opti­miert, Ener­gie ein­ge­spart und der Wohn­kom­fort ver­bes­sert wer­den.
Die Kos­ten eines hydrau­li­schen Abgleichs hän­gen von der Grö­ße des Gebäu­des und dem Zustand der Hei­zungs­an­la­ge ab. Für ein Ein­fa­mi­li­en­haus lie­gen sie in der Regel zwi­schen 500 und 1.500 Euro, wäh­rend sie für Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser ent­spre­chend höher aus­fal­len. Durch staat­li­che För­der­pro­gram­me wie die Bun­des­för­de­rung für effi­zi­en­te Gebäu­de (BEG) kön­nen bis zu 50 % der Kos­ten über­nom­men wer­den.
Wann lohnt sich der hydrau­li­sche Abgleich?
Schnel­le Amor­ti­sa­ti­on – Die Ein­spa­rung von Heiz­ener­gie macht sich bereits nach weni­gen Jah­ren bezahlt. Je nach Gebäu­de und Heiz­sys­tem kann sich der Abgleich inner­halb von 3 bis 7 Jah­ren amor­ti­sie­ren.
Dau­er­haf­te Kos­ten­sen­kung – Ein opti­mier­tes Heiz­sys­tem redu­ziert den Ener­gie­ver­brauch um bis zu 15 %, was die jähr­li­chen Heiz­kos­ten deut­lich senkt.
Wert­stei­ge­rung der Immo­bi­lie – Eine ener­gie­ef­fi­zi­en­te Hei­zungs­an­la­ge ver­bes­sert die Ener­gie­ef­fi­zi­enz­klas­se und macht die Immo­bi­lie attrak­ti­ver für Käu­fer oder Mie­ter.
Durch den hydrau­li­schen Abgleich erhal­ten Haus­be­sit­zer eine nach­hal­ti­ge Lösung zur Heiz­kos­ten­re­du­zie­rung, die sich nicht nur durch staat­li­che För­de­run­gen finan­zi­ell lohnt, son­dern lang­fris­tig Ener­gie­kos­ten senkt – eine Inves­ti­ti­on, die sich aus­zahlt.

Effi­zi­en­te Wär­me­ver­tei­lung für gerin­ge­re Heiz­kos­ten
In vie­len Hei­zungs­an­la­gen wird das Heiz­was­ser nicht opti­mal ver­teilt, sodass eini­ge Heiz­kör­per zu viel und ande­re zu wenig Wär­me erhal­ten. Das führt zu ungleich­mä­ßi­ger Raum­tem­pe­ra­tur, erhöh­tem Ener­gie­ver­brauch und unnö­ti­gen Heiz­kos­ten. Der hydrau­li­sche Abgleich stellt sicher, dass das Heiz­was­ser genau dort­hin fließt, wo es benö­tigt wird – für eine gleich­mä­ßi­ge und effi­zi­en­te Behei­zung des gesam­ten Gebäu­des.
Wel­che Maß­nah­men wer­den durch­ge­führt?
Indi­vi­du­el­le Heiz­last­be­rech­nung – Ermitt­lung des tat­säch­li­chen Wär­me­be­darfs für jeden Raum, um die Heiz­leis­tung opti­mal anzu­pas­sen.
Ein­stel­lung der Ther­mo­stat­ven­ti­le – Anpas­sung der Durch­fluss­men­gen an den Heiz­kör­pern, damit jeder Raum genau die benö­tig­te Wär­me­men­ge erhält.
Opti­mie­rung der Heiz­kreis­pum­pe – Sen­kung der Pum­pen­leis­tung auf das erfor­der­li­che Mini­mum, um Strom­ver­brauch und Strö­mungs­ge­räu­sche zu redu­zie­ren.
Druck­an­pas­sung im Heiz­sys­tem – Kor­rek­tur der Druck­ver­hält­nis­se, um eine gleich­mä­ßi­ge Ver­tei­lung des Heiz­was­sers zu gewähr­leis­ten.
Wel­che Effek­te wer­den erzielt?
Gleich­mä­ßi­ge Wär­me­ver­tei­lung – Alle Räu­me wer­den zuver­läs­sig auf die gewünsch­te Tem­pe­ra­tur beheizt.
Ener­gie­ein­spa­rung – Der opti­mier­te Heiz­be­trieb redu­ziert den Ener­gie­ver­brauch um bis zu 15 % und senkt dau­er­haft die Heiz­kos­ten.
Mehr Wohn­kom­fort – Kei­ne über­hitz­ten oder zu kal­ten Räu­me mehr – jede Flä­che wird bedarfs­ge­recht beheizt.
Län­ge­re Lebens­dau­er der Heiz­an­la­ge – Die gleich­mä­ßi­ge Last­ver­tei­lung schont Pum­pen, Ven­ti­le und Heiz­kör­per und ver­rin­gert den War­tungs­auf­wand.
Ein fach­ge­recht durch­ge­führ­ter hydrau­li­scher Abgleich sorgt für eine dau­er­haft effi­zi­en­te Hei­zungs­nut­zung und macht sich durch gerin­ge­re Heiz­kos­ten und mehr Kom­fort schnell bezahlt.

För­der­mög­lich­kei­ten für Ihre Hei­zungs­op­ti­mie­rung
Der hydrau­li­sche Abgleich ist nicht nur eine kos­ten­güns­ti­ge Maß­nah­me zur Ver­bes­se­rung der Hei­zungs­an­la­ge, son­dern kann auch durch staat­li­che För­de­run­gen unter­stützt wer­den. So kön­nen Haus­be­sit­zer von finan­zi­el­len Zuschüs­sen pro­fi­tie­ren, um die Kos­ten für die Opti­mie­rung zu sen­ken.
För­der­mög­lich­kei­ten
Bun­des­för­de­rung für effi­zi­en­te Gebäu­de (BEG) – Bis zu 50 % der Kos­ten für den hydrau­li­schen Abgleich kön­nen über­nom­men wer­den, wenn er Teil einer Hei­zungs­mo­der­ni­sie­rung oder einer umfas­sen­den Sanie­rung ist.
KfW-För­der­pro­gram­me – Auch die KfW för­dert Hei­zungs­op­ti­mie­run­gen, bei denen der hydrau­li­sche Abgleich eine Rol­le spielt. Die Höhe der För­de­rung hängt vom Heiz­sys­tem und der Maß­nah­me ab.
Steu­er­li­che Absetz­bar­keit – Die Arbeits­kos­ten für den hydrau­li­schen Abgleich kön­nen als Hand­wer­kerleis­tung in der Steu­er­erklä­rung gel­tend gemacht und bis zu 20 % abge­setzt wer­den.
För­der­vor­aus­set­zun­gen
Hei­zungs­mo­der­ni­sie­run­gen und Sanie­run­gen – Wenn der hydrau­li­sche Abgleich Teil einer Hei­zungs­mo­der­ni­sie­rung oder ener­ge­ti­schen Sanie­rung ist, kön­nen För­der­mit­tel genutzt wer­den.
Aus­tausch von Heiz­sys­tem­be­stand­tei­len – Wer neue Ther­mo­stat­ven­ti­le oder eine effi­zi­en­te Hei­zungs­um­wälz­pum­pe ein­baut, kann eben­falls von För­de­run­gen pro­fi­tie­ren.
Durch staat­li­che För­de­run­gen wird der hydrau­li­sche Abgleich zu einer noch attrak­ti­ve­ren Inves­ti­ti­on, die nicht nur Heiz­kos­ten senkt, son­dern auch die Ener­gie­ef­fi­zi­enz des Gebäu­des lang­fris­tig stei­gert.

Bei EnNa füh­ren wir den hydrau­li­schen Abgleich mit höchs­ter Prä­zi­si­on durch, auch bei schwie­ri­gen Vor­aus­set­zun­gen. Mit unse­rer maß­ge­schnei­der­ten Her­an­ge­hens­wei­se sor­gen wir dafür, dass jedes Heiz­sys­tem opti­mal ein­ge­stellt wird, selbst bei kom­ple­xen Gege­ben­hei­ten. Wir garan­tie­ren eine gleich­mä­ßi­ge Wär­me­ver­tei­lung, sen­ken den Ener­gie­ver­brauch und stei­gern den Kom­fort. Dabei gehen wir indi­vi­du­ell auf die beson­de­ren Anfor­de­run­gen Ihres Gebäu­des ein und bie­ten Ihnen effek­ti­ve Lösun­gen zur lang­fris­ti­gen Hei­zungs­op­ti­mie­rung.

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